Hot and sour Peking Soup

Hot and sour Peking Soup. Warum gerade so ein Süppchen ist eine lange Geschichte. Kamera-Kind Katja brauchte ganz schnell ein Rezept für eine solche Suppe und somit habe ich Christian Lohse gebeten, uns dabei zu helfen. Da ich weiß, dass er auch in der asiatischen Küche zu Hause ist, kann es nur eine tolle Suppe werden. Los geht`s!

Hot and sour Peking Soup. Das brauchen wir:

  • 2-3 Hühnerkeulen
  • 300g Schweinebauch
  • 300g flache Rippe vom Rind
  • 1 Bund Suppengrün
  • Rotweinessig
  • Zucker
  • 3 rote Spitzpaprika
  • 1 große Gemüsezwiebel
  • Tomatenmark
  • Olivenöl
  • Salz
  • Soja-Sauce
  • Umami
  • Supa Glue 
  • Sriracha
  • Mu-Err Pilz getrocknet (25g)
  • 1 Limette
So wird`s gemacht:
Fond

Das Fleisch mit 2-3 L kaltem Wasser in einem großen Topf aufsetzen. Das Suppengrün dazugeben und sanft zum Kochen bringen.  3-4 ordentliche Prisen Salz zum Fond geben und alles leise köcheln lassen. Wenn das Fleisch weich ist, es aus dem Topf herausnehmen und den restlichen Fond zur Seite stellen.

Essig-Sud

300g Essig, 300g Zucker und 300g Wasser aufkochen.

Fleisch

Das Fleisch von den Knochen ablösen und dann sowohl Fleisch als auch das Suppengrün mit einem großen Küchenmesser hacken. Man könnte es auch durch den Wolf jagen aber genau das wollen wir nicht. Denn gewolft wird die Suppeneinlage viel zu fein. Also alles grob mit dem Küchenmesser hacken.

Paprika/Pilze

Paprika waschen und das Kerngehäuse entfernen. Die Paprika nun in feine Würfel schneiden, gleiches machen wir auch mit der Zwiebel.

Einen großen Topf aufstellen. Die Zwiebeln und die Paprika in heißem Olivenöl anschwitzen, das Tomatenmark hinzufügen und auch nochmal durchschwitzen. Mit Soja-Sauce ablöschen und einreduzieren lassen.

Die Mu Err Pilze gemäß der Anleitung (auf der Packung) zubereiten. Zum Schluss werden die Pilze auch fein gehackt.

Finale

Zur Paprika geben wir nun den Essig-Sud, 300-400 ml Fond und das gehackte Fleisch/Gemüse.

Alles einmal kräftig aufkochen lassen. Mit Sriracha (Hier mit der Schärfe spielen! Lieber zum Schluss nochmal nachschmecken!) abschmecken. In der asiatischen Küche kommt ja viel Glutamat zum Einsatz. Wir lassen das mal weg und nehmen statt dessen Umami, um der Suppe den letzten Schliff zu geben. Jetzt das Süppchen mit Maisstärke leicht abbinden.

Vor dem Anrichten ein bisschen Limettenschale reinreiben.

Nun die Suppe in einer warmen Suppenschalen anrichten und Lohse`s Supa Glue drüber tropfen lassen. Und nun bitte beim essen die Augen schließen! Warum?

Weil, wer jetzt nicht das Gefühl hat, in einer Suppenküche in Peking zu sein, der hat mal ordentlich was „Falsch“ gemacht!

In diesem Sinn viel Spaß mit dieser Köstlichkeit!

ZIPPO´S KITCHEN

 

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